Termine der
Alpenfreunde Geldern
Donnerstag, 26.01.2023, 20.00 Uhr
Ort:
Geldern: Lindenstuben
Im Herzen des Karwendelgebirges:
Hüttentour rund um die Eng
Das Karwendelgebirge ist eine Gruppe der Nördlichen Kalkalpen und erstreckt sich nördlich von Innsbruck und gehört größtenteils zu Tirol.
Inmitten dieser Gebirgsgruppe liegt am Ende des Rißtales der Talkessel der „Eng“, vor allem bekannt durch den Großen Ahornboden mit dem südlich angrenzenden Engalmen. Das Almdorf, auf 1270 m Höhe gelegen, ist von Norden über eine Mautstraße von Hinterriß kommend erreichbar.
Die Hüttentour vom 13. bis 20.8.2022 hat den Talkessel der Eng umrundet bzw. durchwandert. Dabei haben folgende Hütten als Unterkünfte gedient: Plumsjochhütte, Gspanhütte, Falkenhütte, Binsalm und Lamsenjochhütte.
Der Referent berichtet von einer erlebnisreichen und spannenden Tourenwoche. Die teilweise schweißtreibenden Hüttenzustiege und die Schönheit der Landschaft stehen im Mittelpunkt des Vortrages. Aber auch von kleinen Dingen am Rande, wie z. B. der Verlust der Schuhsohle eines Wanderschuhs oder den sanitären Gegebenheiten auf der Plumsjochhütte, wird berichtet.
Die gewaltige und beeindruckende Hochgebirgslandschaft zieht den Wanderer direkt bei Ankunft in Bann. Der Wunsch, diese Landschaft näher zu erkunden, wird sofort geweckt und motiviert zu einer mehrtägigen Hüttentour.
Referent: Wilfried Sieben
Multivisionsvortrag
Eintritt frei
Donnerstag, 23.03.2022, 20.00 Uhr
Ort:
Geldern: Lindenstuben
Hüttentour zwischen Kufstein, Ellmau und Scheffau
Wie schafft man das: Wunderbare und planungsflexible Routen finden für alle, die weniger als eine Woche Zeit haben, aber dennoch eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Hüttentour von mehr als zwei oder drei Tagen anpeilen?
Dafür gibt es „kaiserliche“ Möglichkeiten, von denen sich Interessantes berichten lässt!
Das Kaisergebirge ist eine kompakte und für seine begrenzte Gesamtgröße bemerkenswert bekannte, d. h. beim Klettern wie auch beim Bergsteigen beliebte Gruppe der Nördlichen Kalkalpen. Es gehört zu Tirol und gliedert sich in den imposanten, weil überwiegend aus blankem Kalkfels bestehenden, Wilden Kaiser sowie den davon nordseitig gelegenen und südseitig überwiegend mit Latschen bewachsenen Zahmen Kaiser. Beide Bergketten sind durch das Stripsenjoch miteinander verbunden und werden im Westen durch das Kaisertal, im Osten durch das Kaiserbachtal geteilt.
Trotz mäßiger bis teils hoher Besuchsfrequenz durch sportliche Bergfreunde wird sein natürlicher Charme gewahrt: Der größte Teil des Kaisergebirges ist Naturschutzgebiet und weder durch Straßen noch durch Seilbahnen erschlossen.
Also reizvoll genug, um dort in einer privat (aber von DAV-Mitgliedern) organisierten Hüttentour gleich zwei Mal die (fast) gleiche Runde zu wandern: sowohl 2020 als auch – für den beim „Debüt“ noch kurzfristig erkrankten Referenten – direkt nochmal 2021, jeweils im Hochsommer (2021 vom 15. bis zum 19.7.). Als Unterkünfte dienten die folgenden Hütten: Vorderkaiserfeldenhütte, Stripsenjochhaus, Gruttenhütte und zum Abschluss die Kaindlhütte (2020) bzw. das Weinbergerhaus (2021).
Der Referent berichtet von einer erlebnisreichen und spannenden Tourenwoche. Die reizvollen Hüttenzustiege, die Spannbreite des Wegprofils (vom Panoramahöhenweg bis zur Klettersteig-Kraxelei), die Schönheit der Landschaft sowie die herausfordernden Witterungsbedingungen stehen im Mittelpunkt des Vortrages. Aber auch von (anderen) abenteuerlichen Dingen am Rande, wie z. B. dem Verlust von Wanderschuhsohlen, Lerneffekten für die Beschränkung beim Tourengepäck oder der (zumindest bei diesen Touren) überschätzten Bettwanzen-Angst, wird berichtet.
Fest steht: Die gewaltige und beeindruckende Hochgebirgslandschaft zieht den Wanderer direkt bei Anreise in ihren Bann. Und aus eigener Erfahrung lässt sich diese Landschaft sehr empfehlen, um die dort vielfältige(n) Bergwelt(en) näher zu erkunden – nicht nur, aber eben auch per mehrtägiger Hüttentour.
Referent: Andreas Kruse
Multivisionsvortrag
Eintritt frei
Donnerstag, 27.04.2022, 20.00 Uhr
Ort:
Geldern: Lindenstuben
Unterwegs am Großvenediger vom 20. – 27.8.2022: Wandern im Nationalpark Hohe Tauern
Start von Matrei i.O. mit dem Wanderbus nach Hinterbichl. Von hier an ging es zu Fuß weiter aufwärts zum ersten Ziel, der Essener und Rostocker Hütte.
Traumhafte Wege führten uns in Serpentinen hoch, entlang an Wasserfällen und Gebirgsbächen, durch schöne Täler und Scharten. Beeindruckend waren die Eisfelder um den Großvenediger, die immer wieder unsere Blicke fesselten. Hier t wir gerne bei gutem Wetter Pausen, um das schöne Panorama aufzusaugen. Alles in Allem eine großartige, lohnenswerte Hüttentour, die bleibende Eindrücke hinterließ.
Unsere Schlafstätten waren in der Essener-Rostocker Hütte, Johannishütte, Bonn-Matreier Hütte sowie Badener Hütte mit zwei Übernachtungen. (Leider erhielten wir eine Absage der Neuen Prager Hütte aufgrund von dortigen Problemen mit der Wasserversorgung).
Die einzelnen Wanderetappen lagen zwischen 5,5 und 8,5 Stunden Gehzeit bei einer Höhe zwischen 2.100 und knapp 3.000 Metern.
Referent: Ulrich Kähler
Multivisionsvortrag
Eintritt frei